Hsnr. , Pränglweber

1637 wird der „Pränglweber vom Strobhaus“ das erste mal erwähnt. Das „Häusl“ ist mit den Abgaben, Geldstift 17 X 1 dn, belegt.

Der Name leitet sich vom im Anwesen langjährig ausgeübten Weber-Handwerk ab.

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.

Die Beschreibung von 1810 lautet: 1/32 Pränglweberhaus (Hsnr. 26), ein ganz hölzers Wohnhaus samt Kühstall unter einem Dach, mit realer Webergerechtigkeit , Besitzer war Markus Rattinger.

1833 wurde es als „Brennweber“ bezeichnet, aber schon 1858 wieder als „Pranglweber“.

Weitere Besitzer:

Maria Barthuber (1935)

Ludwig Gmeindl