Hsnr. 9, Ambrosenhof

Im Stiftbuch von 1637 wird Wolf Ambroß auf dem Lechnergütl, 1 Lehen, erwähnt.

Vom dessen Familiennamen leitet sich der Name „Ambrosen Hof“ her.

Am 4. Nov. 1754 wird ein Kind von Mathias Reichhämers, vulgo Ambross getauft.

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.

1810 wird das Anwesen als ¼ Ambrosenhof (Hsnr. 4), unausscheidbares Zubaugütl zur Taferne benannt, ebenso noch 1833. Damaliger Besitzer war ein Thomas Stürzer.

Lorenz Huber verkauft am 13. Nov. 1852 an Georg Ambs Haus, Stadl Garten, Holz und Ackergründe.

Es scheint jedoch noch vor 1858 wieder selbständig geworden zu sein. Damals war es eine Sattlerei.

1893 wird es neu erbaut.

Von Bruckner Georg übernimmt, ca. 1930, Bruckner Johann Georg das Anwesen.

Bis 1960 stand es auf der gegenüberliegenden Straßenseite.