Hsnr. 84, Stroblhäusl

Das „Stroblhäusl“, auch Mühlschuster Häusl genannt, war zu Klosterszeiten ein Tagwerkerhäusl (Schweinknecht).

1639 wird es erstmals erwähnt mit dem damaligen Besitzer Gilg Strobl, der 1 fl. zu entrichten hatte.

1760 ist ein Stephan Rabenberger eingetragen.

Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.

Beschrieben wird der 1/32 „Schuechmacher“ (Hsnr. 57) 1810 als „ein gaden hoch=gemauertes Häusl mit einem Kühstahl unter einem Tache“ mit realer Schuhmachergerechtigkeit.

Besitzer ist Michael Gruzlinger (Krutzlinger).

1868 wird es von Professor Endres neu errichtet, damals auch „Grutzlingersches Häusl“ genannt.