Hsnr. 82b, Oßlschneider

1672 ist ein Besitzer mit Namen „Mathäus Oßl“ nachweisbar , vormals wurde das Anwesen auch „Tischler- oder Maurerhäusl“ genannt. Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.

Die Ersterwähnung ist 1639, damals bestand das Anwesen aus zwei halben Häusl. Die Besitzer waren Balthasar Hauser und Hanns Pybinger, Schneider, die je 1 fl. Geldstift zu leisten hatten.

1810 war es vereinigt, und als 1/32 Oßlschneider vom Weinberg (Hsnr. 56) so beschrieben: Ein ganz hölzeres Wohnhauß und ein gemauertes Stibl, dann ein halb gemauerter Kühstahl under einem Tache, Besitzer war Franz Krünäugl.

Im Jahre 2004 wurde das Gebäude an selber Stelle neu errichtet.

Weitere Erwähnungen:

1671, 3. Juli, Oßl Matthäus

1691, 29. November, Taufe Rogatus, Sohn des Matthäus Oßl am Weinberg

weitere Kinder des Matthäus: Georg, Adam, Anna, Rogatus, Maria, Eva, Jakob, Martin (getauft 4. Nov. 1708).