Hsnr. 62, Höchtschuster

Das Anwesen „Höchtschuster Hof“ wurde erstmals im 15. Jh erwähnt.

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr, und verlangte Geldstift 1 fl und Naturalien 1 Pfund Schmalz.

Weitere vorkommende Hofnamen für dieses Anwesen sind „Hechl“-, „Hochschuster“ und „Marx“.

1810 wird der 1/32 Hof (Hsnr. 143) beschrieben als „ein gadn hoch gemauertes Wohnhaus mit einem Kühstahl unter einem Tache. Dann ein Hölzschupfen“, Besitzer war damals ein Niklas Stömmer.

Weitere Erwähnungen:

1760, Antoni Höllmayr jetzt Georg Reitter

1810, Eheweib des o. a. Theres Stemmer

1838, 28. August, Übergabe an Sohn Michael Stemmer

1936, 17. August, Schachner Josef, geb. 30.1.1902, in 2. Ehe verehelicht mit Frank Anna, geb. 9.8.1909

Kinder: Anna (31.8.1937), Rosa Amalie (25.2.1942), Josef (25.2.1942)