Hsnr. 54, Gartenschneider

Anfang des 17. Jh wurde hier vom Abt Dullinger eine Backstätte errichtet.

Die Vorbesitzer waren Mitte des 18. Jh als Gärtner weltliche Klosterbedienstete, später Schneider.

Darauf ist auch der Name „Gartenschneider“ zurück zu führen.

In den Stiftsbüchern vom 1637 und 1775 ist das Anwesen als „Klostergärtner vom Bäckenhäusl“ mit Geldstift von 17 X 1 dn notiert.

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.

Die Beschreibung von 1810 ist, „ein Gaden hoch gemauertes Wohnhaus, die reale Schneider Gerechtigkeit beim Haus“, damaliger Besitzer ein Joseph Huber.

Weitere Erwähnungen:

1752, Ludwig Mailshamer Closter Gartner

1760, Ludwig Mailshammer Closter Garttner aufm Päckh Haus

1875, Bürgeraufnahme des Josef Kaltner

1892, Verehelichung Otto Kaltner

ca. 1935, Kaltner Theresia

Im Jahr 2014 wird das Gebäude an selber Stelle neu errichtet.