Hsnr. 4, Wagnerhof

Ersterwähnung des Wagnerhofes ist 1637:

Christian Jellweber, jetzt Wagner, Sölde.

Der Name leitet sich vom ausgeübten Handwerk eines Vorbesitzers ab, zur Unterscheidung von einem weiteren Wagner (Lindlwagner) im Dorf auch „Unterwagner“ genannt.

Abgaben hat er zu entrichten: Geldstift 14 X 2 dn, Naturalien 2 Pfund Schmalz, 2 Hienner.

Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.

1810 wird er beschrieben als 1/16 Wagnerhof (Hsnr. 17), ein ganz gemauertes Wohnhauß mit Stadl, und Kühstahl, unter einem Tache, Besitzer Mathias Eschenauer mit einer an das Anwesen gebundenen Wagnergerechtigkeit.

Weitere Besitzer:

21.11.1843 übergibt Elisabeth Eschenauer an ihren Sohn Joseph

Wiesenbauer Josef (Ende 19. Jh )