Hsnr. 32, Doffn

Erstmals erwähnt wurde es im 15. Jh mit dem Namen „Toffl“.

1637 wird die Sölde als „Doff beim Ester von Lippngütl“ mit Geldstift 1 ß 19 dn, Naturalien 2 Pfund Schmalz und 4 Hienner aufgeschrieben. Dazu gehörte die abgebrannte Binderschneidersölde, die 1637/39 noch bestanden hatte (1639 Berhard Pinderschneider).

Bis 1803 war das Kloster Seeon der Grundherr.

Die Beschreibung von 1810 lautet: 1/16 Doffenhof (Hsnr. 33), ein ganz hölzeres Wohnhauß mit Stadl und gemauerten Kühstahl unter einem Tache, dann einem Bachofen, Eigentümer Lorenz Wiendl.

Der Hausname geht auf den verkürzten Vornamen „Christoph“ eines frühen Vorbesitzers zurück.

Weitere Eigentümer:

Paul Herzog (bis 1846)

Philipp Hohenegger (ab 1846)

dessen Sohn Georg (1853)