Die Ersterwähnung ist 1637 als Sölde beim Hännslweber.
Der Name mit der Abweichung „Hanslweber“ oder Häußlweber“ leitet sich wohl vom Vornamen, möglicherweise auch vom Familiennamen eines frühen Vorbesitzers ab: 1639 war Besitzer ein Adam Wöber.
Bis 1803 war Kloster Seeon der Grundherr.
Die Abgaben sind festgelegt auf: Geldstift 11 X 1 dn, Naturalien 1 ½ Pfund Schmalz, 2 Hienner.
Die Beschreibung von 1810 lautet: 1/16 Hof, ein ganz hölzers Wohnhaus mit hölzern Stadl und gemauerten Kühstahl, unter einem Tache, dann einen Bachofen, Besitzer Joseph Nöreiter.
1858 wird es „Beim Binder“ bezeichnet, später dann Schuhmacher.
Weitere Besitzer:
Anna Streitwieser (1853)
Johann Schnebinger (1913)