Hsnr. 26, Ropfer, Damenschuster

In der ersten Erwähnung von 1775 heißt es „Roefer vom Häusl und hat an das Kloster eine Geldstift von 17 X zu geben. Das Häusl dürfte um 1680/1700 entstanden sein (gab es 1637 noch nicht) und hatte seit 1722 ein am Schachen ausgestocktes Pointl.

Grundherr war bis 1803 das Kloster Seeon.

Die Bescheibung von 1810 lautet: 1/32 Rapferhaus (Hsnr. 31), ein ganz hölzernes Wohnhauß, damaliger Eigentümer Martin Esterer.

Der Name ist auch mit Abwandlungen „Ropfer“ und „Rupfer“ zu lesen.

Weitere Eigentümer waren:

Georg Birwirth (Prostdiener des Klosters, bis 1784)

Georg Auer (ab 1784, noch 1808)

Joseph Schreckenbauer (1841)

Johannes und Anna Küfner (Schuhmacherseheleute aus Gars, ab 1841, das Anwesen heißt darauf auch „Damenschuster“)

Familie Anner