Hsnr. 23, Grabenmarx

Der Name „Graben“ weist auf den Abfluss des Seeoner Sees in den Eglsee hin, der Name „Marx“ auf den Vornamen „Markus“, eines früheren Besitzers.

1637 heißt es „Grabenmarx vom Jenewein-Kochhäusl auf dem Graben“.

1639 ist ein Jenewein Perger, derzeit Hofkoch vom Häusl am Graben, abgabepflichtig, an Geldstift 1 fl. 4 dn.

Das Kloster Seeon war bis 1803 der Grundherr.

Der 1/32 Hof (Hsnr. 41) wird 1810 als „ein ganz hölzernes Wohnhaus“ beschrieben, Besitzer war ein Andreas König.

Ab 1847 ist die Gemeinde in einem Anbau des Anwesens untergebracht. Dort blieb sie bis zum Bau des ersten Schulhauses 1884/85.